SELAM-Berlin gUG unterstützt im Programm „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“ diese bei der Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages. Unsere Sozialarbeiter:innen tragen mit präventiven und intervenierenden Angeboten dazu bei, dass das gemeinsame Lernen der Schüler:innen verwirklicht, Benachteiligungen abgebaut sowie Teilhabe und Chancengerechtigkeit an den kooperierenden Schulen hergestellt werden.
Zielsetzungen der Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen
Mit dem Landesprogramm „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“ werden insbesondere folgende allgemeine Zielsetzungen verfolgt:
- Stärkung sozialer Kompetenzen und des Selbstvertrauens
- Förderung der Lernmotivation
- Verbesserung aller Übergänge in Schule und Ausbildung
- Stärkung der Erziehungskompetenz der Erziehungsberechtigten
- Verbesserung der (vorberuflichen) Handlungskompetenzen
- Auf- und Ausbau von Unterstützungsstrukturen
- Vertiefung der Kooperation von Jugendhilfe und Schule
Spezifischer Fokus für jeden Standort
SELAM-Berlin gUG kooperiert im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf mit folgenden Schulen:
Alt-Schmargendorf-Grundschule
Herder-Gymnasium
Marie-Curie-Gymnasium
Sophie-Charlotte-Gymnasium
Walter-Rathenau-Gymnasium
Für jeden Standort erarbeiten unsere Sozialarbeiter:innen gemeinsam mit den schulischen Verantwortungstragenden zielgruppen- und bedarfsgerecht Arbeitsschwerpunkte und leiten daraus Ziele ab. Die Erarbeitung einer Konzeption für jede Schule gehört zu den Grundsätzen unserer Arbeit. Auf der Konzeption aufbauend legen SELAM-Berlin gUG und die kooperierenden Schulen jährliche individuelle Ziele vor.
Programmschwerpunkte
Die jährlich zwischen SELAM-Berlin gUG und der kooperierenden Schule vereinbarten Ziele orientieren sich an folgenden Programmschwerpunkten:
- Gestaltung von Übergängen
- Prävention von Schuldistanz
- Soziale Kompetenzen
- Partizipation und Demokratiebildung
- Gewaltprävention
- Suchtprävention
- Gesundheitsförderung
- Elternarbeit
- Kinderschutz
- Inklusion
- Vernetzung im Tandem/Tridem
- Mitwirkung in innerschulischen Gremien, AGs usw.
- Unterstützung bei der Öffnung in den Sozialraum oder der Einbindung Dritter an den Ort Schule
- Mitwirkung in außerschulischen Gremien, AGs, Netzwerken usw.
Die Finanzierung des Programms „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“ erfolgt aktuell aus Mitteln des Berliner Landeshaushalts.
Die Programmagentur der Stiftung SPI übernimmt seit dem Jahr 2006 im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) die fachliche Begleitung und Organisation des Programms „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen“.